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Das Opernglas - Ausgabe 06/2020 ePaper

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INHALTSVERZEICHNIS

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Ausgabe: 6/2020

Das Inhaltsverzeichnis mit allen Themen und Beiträgen
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EDITORIAL

EDITORIAL

Autor: Y. Han · Ausgabe 6/2020

Welche Welt erwartet die Opern- und Klassikszene, sobald die Corona-Krise überstanden ist? Diese Frage stellen in der aktuellen Ausgabe sowohl Dirigent Constantin Trinks in einem zu denken gebenden persönlichen Artikel als auch Tenor Jonas Kaufmann im Interview. Wie viele Häuser und Bühnen wird es auch nach der Krise noch geben? Wie viele Musiker werden diese dann noch beschäftigen? Welche neuen Sparmaßnahmen werden die Kultur treffen, an der die Länder schon in der Vergangenheit häufig gespart haben und es auch vermutlich weiterhin tun werden?
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INTERVIEWS

Fragen an: ALEKSANDRA KURZAK – Erfüllung größter Träume

Autor: Y. Han · Ausgabe 6/2020

Sie ist zu einer gefragten Sängerin geworden – und das nicht nur an der Seite ihres Ehemannes Roberto Alagna. In der aktuellen Auftrittspause plauderte die polnische Sopranistin über Gemeinsamkeiten und Differenzen in einer Künstlerehe und darüber, warum ihr Ehemann im Keller singen muss.

Im Gespräch: JONAS KAUFMANN – Mount Everest

Autor: Y. Han · Ausgabe 6/2020

In der kommenden Saison soll er erstmals den Tristan in einer Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper in München singen. Ein Gespräch über dieses Rollendebüt und Kaufmanns gerade erschienene CD-Einspielung des »Otello«.

Vorgestellt: ELVIRA HASANAGIC – Gefühle mit dem Publikum teilen

Autor: M. Thomzik · Ausgabe 6/2020

Die junge deutsch-slowenische Sopranistin besticht durch ihre farbenreiche, warmtimbrierte schöne Stimme und technische Versiertheit. Die Gewinnerin vieler internationaler Gesangswettbewerbe sprach zwischen Auftritten in Giuseppe Verdis »Luisa Miller« in Ljubljana über Gesang, Träume und Gefühle.

Das Interview: FRANCO VASSALLO – Ich bin ein Optimist!

Autor: U. Ehrensberger · Ausgabe 6/2020

Für einen Mailänder ist es eine besonders schwere Zeit. Ein Gespräch mit dem sympathischen Bariton, der – wie alle seine Kollegen – derzeit auf Festspielauftritte verzichten muss und stattdessen in einer Mailänder Universitätsklinik Solidarität mit Ärzten und Pflegern zeigt.

BERICHTE · ESSAYS

NEW YORK At Home Gala der Metropolitan Opera

24. April ∙ Live-Stream ∙ Autor: A. Laska · Ausgabe 6/2020

Es war ein Konzert stärkster Emotionen in einer Zeit, in der die Welt der Oper am Boden liegt. 40 Gesangsstars aus aller Welt setzten ein berührendes Zeichen der Hoffnung.

DIE KOLUMNE: Constantin Trinks - Die Musik darf keine „neue Normalität“ riskieren.

Autor: C. Trinks · Ausgabe 6/2020

Einsamer Rufer im Dunkel? Der Dirigent Constantin Trinks macht sich Gedanken über die negativen Auswirkungen einer Verlagerung des Erlebnisses von klassischer Musik in die digitalen Medien und über das möglicherweise schwindende Verständnis für die Notwendigkeit eines Orchesterapparates.

STIMMEN Wege und Wandlungen des Wagner Heldentenors

Autor: T. Baltensweiler · Ausgabe 6/2020

Wenn die Gegenwart nicht existiert und die Zukunft (noch) etwas unsicher ist, muss man sich an die Vergangenheit halten. Auch Wagnerianer kommen – wie alle Opernfreunde – in diesen Tagen nicht umhin, Intendanten ihrer privaten Festspiele zu werden, mit DVDs, CDs, YouTube oder Internet-Links. Ein persönlicher Blick auf die Geschichte der dokumentierten Heldentenöre.

DIE KOLUMNE Fragen an Hui He

Autor: Y. Han · Ausgabe 6/2020

Endlich wieder Zeit zum Malen? Die chinesische Star-Sopranistin erlebt die aktuellen Einschränkungen zu Hause in Verona und studiert Rollen, die sie noch gar nicht auf dem Plan hat.

DREI GENERATIONEN MOZART

Autor: E. Engler · Ausgabe 6/2020

Bis heute legendär: Schinkels Bühnenbild zum Auftritt der Königin der Nacht in Mozarts »Zauberflöte« und Wilhelm Furtwänglers »Don Giovanni« bei den Salzburger Festspielen mit Cesare Siepi in der Titelpartie – eine ganz persönliche Liebesgeschichte.

KEIN STILLSTAND IM OPERNSTUDIO

Autor: A. Laska · Ausgabe 6/2020

Wie gehen die „Küken“ der Opernszene um mit dem Auftrittsstopp? Sarah Gilford aus dem Opernstudio in München und Arnheidur Eiríksdóttir aus Köln geben Auskunft.

BELCANTO UND PASSIONE Mein Weg zur Oper

Autor: J.-M. Wienecke · Ausgabe 6/2020

Klassik im TV Mitte der 1970er-Jahre hieß Gast zu sein bei Anneliese Rothenberger und ihrer TV-Show, die Künstler unterschiedlicher Metiers zusammenführte. Aber konnte das tatsächlich dafür begeistern, auch einmal selbst in die Oper zu gehen?

BÜCHER

OPER, OPERETTE, REVUE

Ein lesenswertes Stück aufregender Kultur- wie Theatergeschichte stellt die neue Biografie über Willi Kollo dar, Sohn des Operettenkomponisten Walter Kollo und Vater des Tenors René Kollo. Der 150. Geburtstag von Franz Lehár war Anlass für eine Anthologie mit Beiträgen unter anderem von Michael Lakner, von 2004 bis 2016 Intendant der Lehár Festspiele in Bad Ischl, und ein Buch mit viel Humor befasst sich mit dem „Ranking“ der beliebtesten Opern.

SPECIALS / INFO

VORSCHAU

Die Wiener Staatsoper hat die erste Spielzeit des neuen Intendanten Bogdan Roscic bekanntgegeben. Asmik Grigorian wird zur Saisoneröffnung die Premiere von »Madama Butterfly« singen, unter den zahlreichen weiteren Gaststar wird Juan Diego Flórez als Faust und Hoffmann zu erleben sein. Pläne für die Spielzeit 2020/21 haben auch die Opernhäuser in Genf und Wiesbaden, in Essen und Krefeld/Mönchengladbach vorgestellt.

NAMEN UND DATEN

Auf Sara Jakubiak wartet in der kommenden Saison eine spannenden Verismo-Premiere an der Deutschen Oper Berlin, und am selben Haus wird sie im Dezember 2020/ Januar 2021 als Venus und Elisabeth im »Tannhäuser« erwartet, in Los Angeles zuvor im November als Elisabeth. Weitere Termine der Künstlerin sowie Auftrittsdaten von Roberto Alagana, dessen Debüt als Lohengrin nun endlich Wirklichkeit werden soll, von Eric Cutler, Liudmyla Monastyrska, Brian Jagde und anderen.

ZUM BEETHOVEN-JAHR

SOMMERGEDANKEN VON IAN BOSTRIDGE

Seine ersten Berührungen mit Beethovens Liedern führten privat zur großen Liebe. Ian Bostridge über die Emotionalität bei Beethoven, in seinen Sonaten, Quartetten und Liedern.

NACHRUF

Sir Peter Jonas war von 1993-2006 Staatsintendant der Bayerischen Staatsoper in München und verzeichnete in seiner Amtszeit 85 Neuproduktionen sowie 14 Uraufführungen. Als Sohn eines Deutschen und einer Engländerin mit spanisch-libanesisch-schottischen Wurzeln wurde er am 14. Oktober 1946 in London geboren. Nach seinem ersten Studium der englischen Literatur wechselte er zur Opern- und Musikgeschichte, wurde 1974 beim Chicago Symphony Orchestra zunächst Assistent von Sir Georg Solti und später dort künstlerischer Betriebsdirektor. Mit dem Orchester produzierte er über 200 Schallplatteneinspielungen. Ab 1984 zog es ihn in sein Heimatland zurück, wo er als Generaldirektor der English National Opera beschäftigt war, ehe er am 1. September 1993 die Position des Staatsintendanten der Bayerischen Staatsoper antrat. Jonas, der in den 70er-Jahren mit der Sopranistin Lucia Popp liiert war, gelang es, das Repertoire um viele Barockopern zu erweitern. Auch setzte er sich für das Projekt „Oper für alle“ sowie für Werke zeitgenössischer Komponisten ein. Nach langer Krebserkrankung verstarb der Engländer am 22. April 2020 in München.
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AUDIO

AUDIO / GESAMT

Opern-Gesamtaufnahmen auf CD - ein immer rareres Gut. Von Verdis »Attila« über Webers »Freischütz« zu Wagners »Walküre« und dem beliebten Verismo-Doppel »Cavalleria rusticana« und »Pagliacci« liegen zahlreiche Neueinspielungen vor.

AUDIO / SOLO

Eine Diva, ein Rossini-Tenor und einer, der sich auch auf die „Träne in der Stimme“ versteht: Aufnahmen von Marina Rebeka, Levy Sekgapane und Piotr Beczala.