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Einfallsreich in schwierigen Zeiten: Keine Opernpremiere unter Normalbedingungen, doch ein Angebot so vielfältig, als wäre alles in Ordnung: In München überzeugten »Die Vögel« von Walter Braunfels in einer Inszenierung von Frank Castorf, Leipzig spielte »Lohengrin«, in Brüssel faszinierte Marlis Petersen in der »Toten Stadt«, Mannheim setzte in »Madama Butterfly« auf Transgender, und in Berlin wurde an der Komischen Oper nicht nur General Bumm, sondern als Großherzogin von Gerolstein ein Mann bejubelt. Frankfurt setzte seinen umgebauten Spielplan mit einer Pergolesi-Premiere fort, in Wien gab es im Theater an der Wien eine Neuproduktion von »Porgy and Bess« und an der Volksoper eine neue »Zauberflöte«. Augsburg setzte in Glucks Reformoper »Orfeo ed Euridice« auf neue Techniken, Saarbrücken gar auf eine Uraufführung ohne vorher festgelegtes Libretto – mit Erfolg.
Die Interviews: Startenor Roberto Alagna will – so die Aufführungen erlaubt werden – an der Berliner Staatsoper einen neuen Anlauf als Wagners Lohengrin wagen, Lawrence Brownlee spricht über Karriere und Gleichberechtigung in den USA. Der Dirigent Michele Mariotti soll im Dezember eine Neuproduktion von Verdis »Falstaff« an der Bayerischen Staatsoper in München leiten, und deren Chef Nikolaus Bachler befragten wir zu einer Einschätzung der aktuellen Situation.
Nachfolgend finden Sie einen ersten Überblick über die wichtigsten Themen dieser Ausgabe. Eine ausführliche Übersicht bietet das Inhaltsverzeichnis.
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