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Die Höhepunkte: Mit einer genialen Kombination machte die Bayerische Staatsoper München aus Béla Bartóks »Herzog Blaubarts Burg« einen Tatort-Krimi, während an der Staatsoper Hamburg Verdis »Falstaff« mit Ambrogio Maestri in dessen Paradepartie Premiere hatte. Dresden feierte Christian Thielemann bei den »Meistersingern von Nürnberg« mit Klaus Florian Vogt als Stolzing und Georg Zeppenfeld als Hans Sachs, in London gab Elena Pankratova ihr Debüt als Brünnhilde in einem konzertanten »Siegfried« unter der musikalischen Leitung des künftigen Münchner GMDs Vladimir Jurowski. Große Oper auch in Berlin: Während an der Staatsoper eine Neuproduktion des »Rosenkavalier« unter Zubin Mehta für ein ausverkauftes Haus sorgte, begeisterten an der Deutschen Oper die Premiere von Brittens »A Midsummer Night’s Dream« und die Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion von Giacomo Meyerbeers »Les Huguenots« mit Anton Rositskiy als Raoul, während die Komische Oper mit Barrie Koskys Inszenierung der Operette »Frühlingsstürme« von Jaromir Weinberger punktete. Turin zeigte Erich Wolfgang Korngolds »Violanta« mit Annemarie Kremer und in Chemnitz überzeugte ein unkonventioneller »Lohengrin«.
Die Interviews: Drei dramatische Frauenstimmen zeigen ihre unterschiedlichen Facetten. Die ukrainische Sopranistin Liudmyla Monastyrska ist Spezialistin für italienische Rollen wie Lady Macbeth und Abigaille, die amerikanische Hochdramatische Christine Goerke, aktuell auf Brünnhilde und Elektra abonniert, und die niederländische Sopranistin Annemarie Kremer beweist sich in einem ausgesprochen breiten Repertoire. Dazu neben weiteren Interviews ein Gespräch mit der Regisseurin Nicola Raab über den St. Galler »Stiffelio« und mit Bariton Matthias Goerne über Beethoven.
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