Endlich wieder Oper: Die Salzburger Festspiele wagten „richtige“ Festspiele mit »Elektra« und »Così fan tutte«, und selbst die Arena di Verona ließ trotz Abstandsregeln echtes Arena-Feeling zurückkehren. Das Teatro Real in Madrid spielte vor Publikum eine lange Serie von »La Traviata« mit Marina Rebeka und Michael Fabiano sowie mit weiteren Alternativbesetzungen, in Neapel sang Jonas Kaufmann den Radames in »Aida« und machte Anna Netrebko die »Tosca« zu einer packenden Show. Selbst in Baden bei Wien durfte man wieder im Operettenglück schwelgen: Gezeigt wurde Franz Lehárs seltene Operette »Die blaue Mazur«. Zum Saison-Finale hatte sich die Staatsoper in Hannover als Spielstätte die Herrenhäuser Gärten ausgesucht, die in Stuttgart spielte vor der Kulisse des Neckarhafens, und in Zürich gab es noch einmal, worauf man dort in der kommenden Spielzeit verzichten will: das komplette Orchester im Opernhaus zu einer Gala mit Piotr Beczala und Camilla Nylund.
Die Interviews: die französische Sopranistin Sabine Devieilhe spricht über Mutterglück in einer Musikerfamilie, Cecilia Gasdia, die Intendantin der Arena di Verona, darüber, wie sie das Festival in diesem Jahr doch noch realisiert hat. Dazu Belcanto-Tenor Javier Camarena und Bariton Christian Miedl.
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